Zweckverband erinnert Hauseigentümer an die Überprüfung ihrer Anlagen

Die Inbetriebnahme des neu errichteten Trinkwasser-Hochbehälters im Rautal steht bevor

Bis Ende Februar werden alle Arbeiten abgeschlossen sein. In den darauffolgenden ein bis zwei Wochen wird dann das vom Hochbehälter versorgte Gebiet netztechnisch angebunden. Diese Netzumstellung führt in bestimmten Bereichen des Stadtzentrums, von Jena-Nord und Jena-Ost zu einer Erhöhung des Wasserdrucks um etwa 3 bar, im Ortsteil Kunitz zu einer Erhöhung um 1 bar.

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Im Vorfeld der Umstellung sind alle betroffenen Grundstückseigentümer dringend angehalten, ihre Hausinstallationen und hauseigenen Anlagen überprüfen zu lassen. Gegebenenfalls sind in Vorbereitung auf die Netzumstellung technische Maßnahmen, wie die Nachrüstung eines Druckminderventils, erforderlich. Dies ist Aufgabe des Eigentümers und muss durch eine zugelassene Fachfirma erfolgen. Eine Prüfung durch den Zweckverband JenaWasser oder die Stadtwerke Jena ist weder möglich noch vorgesehen.

Mehr als 2000 Grundstücke betroffen

Bereits im vergangenen Sommer und noch einmal Mitte Januar wurden alle betroffenen Anschlussnehmer bzw. deren Hausverwalter schriftlich auf die bevorstehende Druckumstellung hingewiesen. Betroffen sind mehr als 2000 Grundstücke, vorrangig in großen Teilen des Stadtzentrums, in Teilen von Jena-Nord und Jena-Ost sowie in Kunitz. Eine Übersicht der betroffenen Gebiete, eine grundstücksgenaue Information zu dem sich verändernden Wasserdruck und eine Liste mit wichtigen Fragen und Antworten hat JenaWasser im Internet unter www.jenawasser.de/netzumstellung zusammengestellt. Für Fragen von Kunden wurde die E-Mail-Adresse netzumstellung@stadtwerke-jena.de eingerichtet.

Der Kartenausschnitt zeigt die betroffenen Gebiete: In den dick blau umrandeten Teilen des Stadtzentrums, von Jena-Nord und Jena-Ost steigt der Wasserdruck um etwa 3 bar, in Kunitz um 1 bar. Hauseigentümer in diesen Gebieten sind dringend angehalten, ihre Hausinstallationen überprüfen zu lassen. Grafik: Stadtwerke Jena
Der Kartenausschnitt zeigt die betroffenen Gebiete: In den dick blau umrandeten Teilen des Stadtzentrums, von Jena-Nord und Jena-Ost steigt der Wasserdruck um etwa 3 bar, in Kunitz um 1 bar. Hauseigentümer in diesen Gebieten sind dringend angehalten, ihre Hausinstallationen überprüfen zu lassen. Grafik: Stadtwerke Jena

Seit Mai 2020 errichtet der Zweckverband JenaWasser im Rautal einen neuen Trinkwasserspeicher. Mit einem Fassungsvermögen von 6.000 Kubikmetern, verteilt auf zwei Kammern, wird er Jenas zweitgrößter Wasserspeicher sein. Der Hochbehälterbau ist eine zentrale Maßnahme im Wasserversorgungskonzept 2040 für Jena und die Region. Seine Inbetriebnahme wird die Trinkwasserversorgung für die vom Wasserwerk Burgau versorgten Gebiete technisch völlig verändern. Die Wasserqualität und dessen Beschaffenheit bleibt durch die Maßnahme aber unverändert. Der Zweckverband JenaWasser investiert rund 6,3 Millionen Euro in das Vorhaben.

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Info, Sandra Werner // Stadtwerke Jena 
Symbolfoto, Pixabay // Titelfoto, Kartenausschnitte – Grafik, Stadtwerke Jena