„Wir wollen ein Jena, in dem wir gut und gerne leben können und uns auch wohlfühlen.“
Nach den letzten Tagen und dem Unmut darüber, dass der Paradiespark in Jena unordentlich und dreckig sei, haben wir uns als RCDS Jena dazu entschieden, einen Aufräumtag ins Leben zu rufen.
In Kooperation mit dem RCDS Thüringen, der CDU Jena und der JU Jena haben wir am Sonntag insgesamt 20 Müllsäcke mit Unrat, Müll und Glasscherben gefüllt. Markus Wolf (Vorsitzender des RCDS Friedrich-Schiller-Universität Jena und Organisator):
„Es bringt nichts, nur zu fordern und sich zu beschweren. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, einfach selbst anzupacken und im Paradiespark aufzuräumen.“
Während der Aktion bekamen wir darüber hinaus viel Zuspruch aus der Bevölkerung und haben uns Gedanken gemacht, wie zukünftig solche Zustände verhindert werden können. In erster Linie sehen wir die Stadt in der Pflicht noch mehr Mülleimer, gerade um die große Wiese im Paradiespark, zu installieren.
Darüber hinaus sollten zusätzlich Müllbeutel vor Ort zur Verfügung gestellt werden, welche man ähnlich wie die Hundekotbeutel an Laternen befestigen kann. Elementar wäre auch ein Flaschensammelsystem einzuführen, sodass kaputte Flaschen auf ein Minimum reduziert werden können. Pascal Pastoor (Vorsitzender des RCDS EAH Jena und Landesvorsitzender des RCDS Thüringen; Organisator): „Es ist wichtig, dass wir uns als Studenten an unseren Hochschulstandorten engagieren. Hierbei ist es unabhängig, ob dies direkt an den Hochschulen oder im Paradies Park erfolgt. Die Vorfälle der letzten Wochen haben jedoch eins deutlich gemacht: Ja zum Genießen der Freiheiten, aber gleichermaßen den Müll wegräumen, damit unser Paradies auch weiterhin paradiesisch bleibt.“ Wolf ergänzte: „Dies ist definitiv nicht die letzte Aktion dieser Art! Wir wollen ein Jena, in dem wir gut und gerne leben können und uns auch wohlfühlen.“

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