30 Stipendien – 30 Gesichter – 30 Erfolgsgeschichten
Feierliche Vergabe der Deutschlandstipendien an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena
Freude, Anerkennung und persönliche Lebensgeschichten bestimmten den Abend der Stipendienfeier der Ernst-Abbe-Hochschule Jena (EAH Jena) am 23. Oktober 2025 im Jena Digital Innovation Hub (JEDI). In einer festlichen Atmosphäre ehrte die Hochschule 30 Studierende, die im Studienjahr 2025/26 mit dem Deutschlandstipendium ausgezeichnet werden. Damit wurde an der EAH Jena eine Förderhöhe erreicht, die es seit 2012 nicht mehr gab.
Mehr Unterstützung für Studierende: Zahlen und Fakten
Insgesamt profitieren 22 Bachelor- und 8 Masterstudierende von der Förderung. Jedes Deutschlandstipendium umfasst eine monatliche Unterstützung von 300 Euro — eine konkrete Hilfe, die finanzielle Spielräume erweitert und Freiraum für Studium, Projektarbeit oder gesellschaftliches Engagement schafft. Die Bandbreite der geförderten Studierenden spiegelt die Vielfalt der Hochschullandschaft wider: unterschiedliche Fachrichtungen, verschiedene persönliche Hintergründe und zahlreiche Beispiele von außerordentlichem Einsatz.
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Kriterien: Leistung, Persönlichkeit und Engagement
Die Auswahlkommission der EAH Jena wählte die Stipendiatinnen und Stipendiaten auf Basis ihrer akademischen Leistungen, ihres gesellschaftlichen oder ehrenamtlichen Engagements sowie ihrer persönlichen Biografien aus. Entscheidend war nicht nur Notenstärke, sondern auch die Frage: Wer zeigt Initiative, wer übernimmt Verantwortung, wer bringt innovative Ideen ein? Zahlreiche Bewerbungen überzeugten durch ausgeprägtes Engagement — sei es in studentischen Projekten, sozialem Engagement oder durch die Überwindung persönlicher Hürden.

Stimmen der Hochschule: Förderung als Investition in die Zukunft
„Jedes Stipendium steht für Mut, Engagement und Zukunftsvertrauen“, erklärte Prof. Dr. Mario Brandtner, Vizepräsident für Studium, Lehre und Weiterbildung. Mit den Worten unterstrich er den Leitgedanken der Förderung: Stipendien sind mehr als finanzielle Leistungen — sie sind Wertschätzung und Ansporn zugleich. Die Hochschule sieht das Programm als Teil ihrer Verantwortung, Talente zu fördern und Chancengleichheit zu stärken.

Dank an Fördernde: Gesellschaftliche Partnerschaften als Basis
Ein besonderer Dank galt den Unternehmen, Stiftungen und Privatpersonen, die das Deutschlandstipendium durch ihre Unterstützung überhaupt ermöglichen. Diese Fördernden tragen nicht nur zur individuellen Entwicklung einzelner Studierender bei, sondern investieren in die Innovationskraft und Zukunftsfähigkeit der Region. Die enge Verbindung zwischen Hochschule, Wirtschaft und zivilgesellschaftlichen Akteuren schafft zudem Praxisbezüge, Netzwerke und berufliche Perspektiven für die Stipendiatinnen und Stipendiaten.
Begegnung und Vernetzung: Mehr als ein Festakt
Die Stipendienvergabe bot nicht nur offizielle Ehrungen, sondern auch Raum für persönlichen Austausch. Beim Empfang im JEDI konnten Fördernde und Geförderte direkt ins Gespräch kommen, Erfahrungen geteilt und Kontakte geknüpft werden. Solche Begegnungen haben oft nachhaltigen Charakter: Mentoring-Beziehungen, Praktikumsangebote oder gemeinsame Projekte entstehen häufig aus persönlichen Gesprächen bei solchen Veranstaltungen.
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Bedeutung für Chancengleichheit und Nachwuchsförderung
Die Vergabe von 30 Deutschlandstipendien ist ein starkes Signal für Chancengleichheit an der EAH Jena. Sie zeigt, dass Leistung und Engagement gewürdigt werden — unabhängig von Herkunft oder finanzieller Situation. Gezielte Förderung hilft, Barrieren abzubauen und ermöglicht es jungen Menschen, ihr Potenzial zu entfalten. Vor allem in Zeiten, in denen Studierende mit finanziellen und zeitlichen Herausforderungen konfrontiert sind, leistet das Deutschlandstipendium einen wichtigen Beitrag zur Studienerfolgsförderung.
Ausblick: Nachhaltige Wirkung der Förderung
Langfristig trägt die Stipendienförderung zur Stärkung der Hochschul- und Wirtschaftslandschaft in der Region bei. Geförderte Studierende bleiben häufig mit regionalen Unternehmen verbunden, gründen Start-ups oder bringen neue Kompetenzen in lokale und überregionale Projekte ein. So wirkt die Unterstützung weit über den individuellen Förderzeitraum hinaus — als Investition in Bildung, Wissenschaft und Gesellschaft.

30 Geschichten, viele Impulse
Die Stipendienfeier der EAH Jena macht deutlich: Hinter jeder Summe, hinter jedem Fördervertrag steht eine individuelle Erfolgsgeschichte. 30 Stipendien = 30 Chancen, die zeigen, wie wichtig gezielte Förderung, verlässliche Partner und ein offenes Hochschulklima sind. Die Ernst-Abbe-Hochschule Jena setzt damit ein sichtbares Zeichen: Talente zu erkennen, zu unterstützen und gemeinsam Zukunft zu gestalten.
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